Die häufigste psychische Erkrankung im Alter ist das depressive Syndrom. Depressive Störungen führen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität und verkürzen die Lebenserwartung. Neben der Gefahr eines Suizides (alte Menschen haben die höchste Suizidrate) besteht bei depressiven Menschen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Tumorerkrankungen. Unbehandelte Depressionen haben ein erhöhtes Risiko zu chronifizieren. Im Alter findet sich eine hohe Rate von Menschen, die zwar depressive Symptome zeigen, jedoch nicht das Vollbild einer Depression (ca. 20 %). Das Vollbild einer Depression in leicht- bis mittelgradiger Ausprägung findet sich bei bis zu 10% , bei 1 - 5% findet sich eine schwere Depression.
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Die Arbeitsgruppe Depression im höheren Lebensalter setzt die Initiative der Zukunftswerkstatt "Gerontopsychiatrische Versorgung" 2009 - 2012 im Landkreis Peine fort.
Kontakt: Frau Anke Bode, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bisher durchgeführte Multiplikatorenschulungen
24.10.12 Mitarbeiterinnen des Philipp-Spitta-Seniorenzentrums Peine